GdP zu Lagebericht Extremismus in den Sicherheitsbehörden — Mertens: Jeder Fall einer zu viel —

Extremistisches Gedankengut und die Arbeit in einer deutschen Sicherheitsbehörde sind für alle Zeiten unvereinbar, stellt die Gewerkschaft der Polizei (GdP) anlässlich des von Bundesinnenminister Horst Seehofer am Dienstag vorgestellten Lageberichts zu Extremismusfällen bei Polizeien und Verfassungsschutz fest. „Durch jede Polizistin, jeden Polizisten, unsere Verwaltungsbeamtinnen und -beamten sowie die Tarifbeschäftigten in der Polizei manifestiert sich das Grundgesetz hierzulande. Der Rechtsstaat wird so für Bürgerinnen und Bürger praktisch greifbar“, sagte der stellvertretende GdP-Bundesvorsitzende Michael Mertens in Düsseldorf. Wer als Beschäftigter in der Polizei dies in Frage stelle oder sich dem willentlich entziehe, müsse mit aller Konsequenz aus dem Dienst entfernt werden. Eine Alternative dazu, so Mertens, gebe es nicht.
GdP zu Lagebericht Extremismus in den Sicherheitsbehörden — Mertens: Jeder Fall einer zu viel —
News GdP Bundespolizei