GdP-Chef zu Themen der Innenministerkonferenz – Messerkriminalität, sexualisierte Gewalt an Kindern, Vorratsdatenspeicherung, Letzte Generation — Kopelke: Ein IMK-Beschluss ist erst dann glaubwürdig, wenn aus Theorie Praxis wird —

Der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Jochen Kopelke, begrüßte die Absicht der Innenministerkonferenz (IMK), Messerkriminalität deutlich stärker in den Fokus zu nehmen. Diese Einsicht komme jedoch sehr spät. Bereits im Januar 2018 habe die GdP aussagekräftige Lagebilder zur Messerkriminalität gefordert, sagte Kopelke am Freitag in Bremen. Richtig sei es, dass die IMK zur verbesserten Abwehr von Gewalttaten psychisch beeinträchtigter beziehungsweise auffälliger Menschen, den Kreis der beteiligten, sich abstimmenden Behörden deutlich erweitern möchte. Dies könne bereits im Vorfeld für erkrankte Menschen und Gewaltopfer das Risiko schwerer und tödlicher Verletzungen verringern. Polizeiliche Einsatzkräfte würden seltener in eskalierende Lagen geraten, in denen von der Schusswaffe Gebrauch werden müsse.
GdP-Chef zu Themen der Innenministerkonferenz – Messerkriminalität, sexualisierte Gewalt an Kindern, Vorratsdatenspeicherung, Letzte Generation — Kopelke: Ein IMK-Beschluss ist erst dann glaubwürdig, wenn aus Theorie Praxis wird —
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