Die Zahl der Messerangriffe und die erneut zugenommene Gewalt gegen Polizeibeamtinnen und -beamte werfen aus Sicht der Gewerkschaft der Polizei (GdP) einen dunklen Schatten auf die Sicherheitslage in Deutschland, sagte der GdP-Bundesvorsitzende Jochen Kopelke anlässlich der Vorstellung der Polizeilichen Kriminalstatistik für das Jahr 2022 am Donnerstag in Berlin. Besorgniserregend sei zudem, dass generell immer häufiger nicht nur mit einer Schusswaffe gedroht, sondern auch geschossen werde. „Die Polizei hat dies sehr schmerzlich erfahren, als Ende Januar 2022 in Kusel zwei unserer Kollegen brutal ermordet wurden“, unterstrich Kopelke.
GdP zur Vorstellung der Polizeilichen Kriminalstatistik 2022 — Kopelke: Es möglichst gar nicht erst zu Messerangriffen kommen lassen —
News GdP Bundespolizei