Angesichts der deutlichen Zunahme der Proteste im Zusammenhang mit den staatlichen Corona-Maßnahmen sind nach Einschätzung der Gewerkschaft der Polizei (GdP) sehr hohe Belastungen der Polizei zu verzeichnen. Insbesondere unangemeldete Versammlungen und sogenannte Spaziergänge zahlreicher Protestierender forderten seine Kolleginnen und Kollegen massiv heraus, betonte der GdP-Bundesvorsitzende Oliver Malchow am Donnerstag in Kiel. „Die Einsatzkräfte müssten prinzipiell und mit entsprechender Zahl an vielen Stellen gleichzeitig sein, können sich aber nicht teilen. Um diese Lagen bewältigen zu können, ist daher eine enge Zusammenarbeit der Länder und der Bundespolizei notwendig“, unterstrich Malchow. Man dürfe sich sicher sein, dass es bei der polizeilichen Lagebewältigung zwar nie um das Wollen, jedoch mittlerweile ums Können gehe.
GdP zu Corona-Demonstrationsgeschehen — Malchow: Hohe Belastungen erfordern enge Zusammenarbeit der Polizeien von Bund und Ländern —
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