Nach wie vor gebe es immer noch eine hohe Akzeptanz für die Corona-Regeln, „aber wir spüren auch, dass die Stimmung beginnt, aggressiver zu werden – zum Beispiel wenn wir als Polizei die Maßnahmen durchsetzen wollen“, sagte der stellvertretende Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Jörg Radek, der Deutschen Presse-Agentur. Da komm es dann zu Widerstand. „Das fängt an mit Beleidigungen, dann wird gepöbelt, gespuckt, angehustet.“ Das alles erlebten die Einsatzkräfte in dieser Pandemie, betonte Radek gegenüber der Nachrichtenagentur. Die Einsätze gingen nicht nur von sogenannten Maskenverweigerern aus. Auch Bürger, die geschützt werden wollen, hätten zuletzt ihre Schutzrechte stärker und zum Teil auch aggressiver eingefordert und zum Beispiel Maskenverweigerer auf ihr Fehlverhalten hingewiesen. Das führe nun insgesamt mehr zu solchen Einsätzen, sagte der GdP-Vize.
Auseinandersetzungen über Einhaltung der Corona-Regeln eskalieren häufiger — Radek: Stimmung wird aggressiver —
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