Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) kritisiert eine bundesweit zunehmende Zerfaserung der sogenannten Polizeizulage. Angesichts exakt gleicher Anforderungen an Polizistinnen und Polizisten zwischen Flensburg, Garmisch, Görlitz und Aachen müsse diese eklatante Ungerechtigkeit sofort beseitigt werden. Wie schon die unterschiedliche Besoldung beamteter Polizeibeschäftigter in Bund und Ländern mache dieses weitere Negativbeispiel des Föderalismus der Politik wahrlich keine Ehre, betonte der GdP-Bundesvorsitzende Jochen Kopelke anlässlich einer Sitzung des Bundesvorstandes am Donnerstag in Potsdam. Die GdP fordert daher eine bundeseinheitlich gleiche Besoldung und bekräftigt die Forderung nach einer bundesweit einheitlichen, dynamisierten und ruhegehaltsfähigen Polizeizulage in Höhe von 300 Euro.
GdP fordert bundesweit einheitliche Besoldung und Polizeizulage — Kopelke: Politik muss Polizei gleich behandeln —
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