Nach bundesweiten lautstarken Warnstreiks unter Coronabedingungen mit tausenden Teilnehmenden, darunter viele Mitglieder der Gewerkschaft der Polizei (GdP), beginnt am Samstag in Potsdam die entscheidende 3. Verhandlungsrunde für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes der Länder. „Da die Arbeitgeber bislang nichts auf den Tisch gelegt haben, was auch nur annährend einem Angebot nahekommt, fordern die Gewerkschaften endlich ein Angebot, dass in dieser Runde zum Abschluss führen kann. Die Arbeitgeber müssen ihre Blockadehaltung aufgeben. Wir wollen verhandeln, aber das geht nur, wenn sie sich jetzt auch mal äußern“, sagte der GdP-Tarifexperte und stellvertretende GdP-Bundesvorsitzende René Klemmer. Die seit Monaten zurecht von Politikern gewürdigte Arbeit der Beschäftigten in den Behörden und Ämtern müsse sich nunmehr auch im Geldbeutel niederschlagen.
Ab Samstag: GdP zu entscheidender Tarifrunde für den öffentlichen Dienst — GdP-Tarifexperte Klemmer: Arbeitgeber müssen Blockadehaltung aufgeben —
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