Unter lautstarker Begleitung demonstrierender Gewerkschafter vor dem Verhandlungsort in Potsdam hat am Samstagnachmittag die entscheidende 3. Tarifrunde für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes der Länder begonnen. Die Gewerkschaften fordern die sofortige Aufgabe der bisherigen Verweigerungshaltung der Arbeitgeber, die bislang nichts auf den Tisch gelegt haben, was auch nur annährend einem Angebot nahekommt. „Wir wollen verhandeln, aber das geht nur, wenn sich die Arbeitgeberseite jetzt auch mal äußert“, sagte der GdP-Tarifexperte und stellvertretende GdP-Bundesvorsitzende René Klemmer vor Beginn. Die seit Monaten zurecht von Politikern gewürdigte Arbeit der Beschäftigten in den Behörden und Ämtern müsse sich nunmehr auch im Geldbeutel niederschlagen. Die Verhandlungen sollen mindestens bis Sonntagabend gehen.
Entscheidende 3. Tarifrunde für den öffentlichen Dienst in Potsdam begonnen — Gewerkschaften fordern Verhandlungsangebot der Arbeitgeber —
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