Ein erster Durchbruch im Ringen um die Anerkennung einer Coronaerkrankung als Dienstunfall bei der Polizei. Schleswig-Holsteins Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack teilte am Donnerstag mit, dass das Land Schleswig-Holstein bislang 23 in der dortigen Landespolizei bearbeitete Anträge als Dienstunfall anerkannt habe. Weitere elf Anträge seien in Bearbeitung. Sütterlin-Waack betonte: „Unsere Polizistinnen und Polizisten können in ihrem Dienst nicht immer Abstände und Hygieneregeln einhalten. Deshalb habe ich immer gesagt, dass wir uns um an Corona erkrankte Polizistinnen und Polizisten kümmern werden. Diese Zusage halten wir selbstverständlich ein“.
Corona als Dienstunfall — Schleswig-Holstein erkennt 23 Anträge von Polizeibeschäftigten an —
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