Die Bundesfrauengruppe der Gewerkschaft der Polizei (GdP) sieht die Gleichstellung der Frauen hierzulande derzeit bedroht. In einem einmütig verabschiedeten Leitantrag machten die rund 100 weiblichen Delegierten der hybrid abgehaltenen 8. GdP-Bundesfrauenkonferenz vor allem die in allen Lebensbereichen fortschreitende Digitalisierung dafür verantwortlich, dass sicher geglaubte Gleichstellungserfolge in Frage gestellt seien. Insbesondere Frauen sowie gesellschaftliche Minderheiten wie Menschen mit Behinderungen oder einem Migrationshintergrund seien davon betroffen, erklärte die GdP-Bundesfrauenvorsitzende Erika Krause-Schöne am Dienstag in Potsdam. „Aktuell profitieren nicht alle gleichermaßen vom Wandel. Der gelingt jedoch nur, wenn er für und mit allen Geschlechtern gemeinsam gerecht gestaltet wird. Führung, Budget und Zeit müssen dabei fair verteilt sein. Darum geht es uns GdP-Frauen.“
8. Bundesfrauenkonferenz der Gewerkschaft der Polizei (GdP) — Digitalisierung darf Frauen nicht diskriminieren – Mehr Führung in weibliche Hand —
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