Anlässlich des diesjährigen Internationalen Frauentages am 8. März bekräftigt die Gewerkschaft der Polizei (GdP) ihre Forderung nach Gleichstellung und Gleichberechtigung von Frauen. Gerade in Pandemiezeiten habe sich insbesondere für Frauen die Arbeit massiv erschwert, erklärte die GdP-Bundesfrauengruppe am Freitag in Berlin. Laut des Sozioökonomischen Panels des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) verrichteten Frauen während des ersten Lockdowns in Deutschland täglich im Schnitt 10,4 Stunden Sorgearbeit. Die Frauen in der Polizei seien besonders betroffen, betonte GdP-Bundesfrauenvorsitzende Erika Krause-Schöne. „Präsenzzeiten im Dienst mit der Problematik und der Suche nach einer adäquaten Kinderbetreuung, Homeoffice in Verbindung mit Homeschooling und Kinderbetreuung – das ist nur ein kleiner Teil der Probleme, denen unsere Kolleginnen seit einem Jahr ausgesetzt sind“, erklärte sie.
GdP zum Internationalen Frauentag am 8. März — Vereinbarkeit von Beruf und Familie als große Herausforderung für Polizistinnen —
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